Negative space

Wie im letzten Beitrag „Limmatschwimmen 2025“ erwähnt, folgen hier die Bilder, derentwegen ich überhaupt in der Stadt war 😉 : Langzeitbelichtungen mit viel Wasser und viel Himmel. Normalerweise bevorzuge ich ja dramatische Wolkenstimmungen für Langzeitbelichtungen, aber dieses Mal war mein Ziel „viel Leerraum“ (aka negative space). Dazu ist ein leicht bezogener Himmel ideal, denn ich wollte nur minimal Zeichnung. Morgens wäre es eigentlich perfekt gewesen, aber da war ich anderweitig beschäftigt. Die folgenden Bilder entstanden am frühen Nachmittag, da war es auch noch OK. Später dann gewann die Sonne die Oberhand und die Wolken verschwand fast komplett. Der blaue Himmel war gut für die zahlreichen Touristen, aber schlecht für mich, bzw. meine Bildidee. Dafür konnte ich mich dann stressfrei an den See setzen und ein Eis geniessen 🙂

Badeinseln im Zürichsee. Eine Experimentalaufnahme. Da sich die schwimmenden Badeinseln während der Langzeitbelichtung bewegen, erscheinen sie unscharf; dadurch wird ein etwas unwirkliche, träumerische Stimmung erzeugt. Ich bin mir allerdings selber noch nicht ganz sicher, ob mir das Ergebnis gefällt. Manche Bilder brauchen etwas länger, bis man zu einem Urteil kommt…


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