Wie bereits in meinem Blogeintrag vom 3. März 2014 beschrieben, war ich mit meiner Frau im Februar dieses Jahres eine Woche in Neapel. Trotz ein paar Tagen Eingewöhnungszeit hat es uns dort (=Neapel und Umgebung) schlussendlich so gut gefallen, dass wir jetzt im September mehr oder weniger spontan nochmals eine knappe Woche dort verbracht haben. Dieses Mal waren wir jedoch eher weniger in der Stadt selber unterwegs, sondern haben Ausflüge in die nähere Umgebung gemacht.
Herculaneum
Herculaneum und Pompeii; wer kennt nicht die Namen der beiden vom Vesuv verschütteten römischen Ortschaften. Wir haben uns entschieden, die kleinere der beiden Städte, Herculaneum, zu besichtigen. Einerseits, weil die Gebäude besser erhalten sind und andererseits, weil es durch den Bekanntsheitsgrad von Pompeii weniger Leute nach Herculaneum zieht. Auf dem folgenden Bild sieht man sehr schön das alte Herculaneum, darüber das neue (Ercolano) und über beiden thront der Vesuv.
Vesuv
Natürlich haben wir es uns auch nicht nehmen lassen, auf den Vesuv zu steigen. Wobei „steigen“ eigentlich nur für die letzten paar Höhenmeter zutrifft, denn bis kurz unter den Gipfel verläuft eine gut ausgebaute Strasse, auf der die Besucher in Hundertschaften heraufgefahren werden.
Napoli Sotterranea
An einem Tag waren wir ganz oben (Vesuv), am nächsten Tag ganz unten: Napoli Sotterranea. Unter der Stadt Neapel gibt es ein ganzes Höhlensystem, dass seit den griechischen und römischen Zeiten zu ganz verschiedenen Zwecken genutzt wurde. Als Zufluchtsort, als Vorratslager, als Abfalldeponie, als Trinkwasserversorgung etc. Auch noch im 2. Weltkrieg fanden die Bewohner von Neapel teilweise Unterschlupf im Untergrund.
Sorrento
Sorrento ist das pure Kontrastprogramm zu Neapel. Neapel ist laut, stinkend, chaotisch., schmutzig und hat viele billige Ramsch-Läden. Sorrento ist sauber, herausgeputzt, kitschig, voller Touristen und hat viele teure Souvenirläden…
Neapel
Ein paar Fotos von Neapel selber gibt es natürlich trotzdem noch, v.a. Strassenszenen.
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