Bologna 1. Teil

Wer den FotoRistretto-Blog schon etwas länger verfolgt, weiss wahrscheinlich, dass meine Frau und ich eine kleine Schwäche für Italien haben. Nach Mailand, Florenz, Venedig, Neapel, Siena, Rom und Triest war nun Bologna an der Reihe.

Schon die Hinreise per Bahn bot zwei (technische) Leckerbissen: Einerseits die Durchfahrung des Gotthard-Basistunnels, mit 57km der aktuell längste Eisenbahntunnel der Welt, anderseits die Fahrt von Mailand nach Bologna im Frecciarossa mit 300km/h… :-0

Bologna selber ist bekannt für seine Universität, seine Pasta (v.a. Tortellini, Lasagne und Tagliatelle), die mittelalterlichen Geschlechtertürme sowie für rund Dutzende Kilometer Arkaden.

Kleine Randbemerkung: Die ausserhalb Italiens allseits bekannten “Spaghetti bolognese” sucht man in Bologna meistens vergebens. Erstens heisst die entsprechende Pastasauce einfach “Ragu” und zweitens wird sie traditionell mit Tagliatelle kombiniert, also “Tagliatelle con ragu”. Wer in Bologna “Spaghetti bolognese” auf der Speisekarte entdeckt, ist mit ziemlicher Sicherheit in einer Touristenkneipe gelandet… 😉

Am ersten Tag war fotografisch noch nicht viel los; traditionellerweise ist bei uns der erste Tag in den (Städte-)Ferien für meine Frau und für’s Shopping reserviert (was prinzipiell dasselbe ist). Dieses Vorgehen bringt Ruhe in die Folgetage und hat sich deshalb für uns beide sehr bewährt… 😉 . Für ein paar erste Eindrücke der Altstadt hat es aber natürlich trotzdem gereicht.

Nebengasse bei der Piazza Maggiore
Abendstimmung in der Altstadt
Die Farben Bolognas: Terrakotta und Ocker in verschiedenen Tönungen
Piazza Maggiore

Fortsetzung folgt: Im nächsten Beitrag sind die Arkaden und die Geschlechtertürme das Thema.

Noch ein paar technische Anmerkungen. Fotografiert wurde wie immer mit der Hasselblad X1D. Als Objektive kamen das XCD 3.5/45mm und das TTArtisan 1.25/90mm zum Einsatz. Letzteres ist ein seehr interessantes und spezielles Objektiv, das seinen eigenen Beitrag verdient hat (folgt zu einem späteren Zeitpunkt).


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