Und schon wieder eine “Auftragsarbeit”, diesmal nicht in der Familie, sondern für einen Freund.

Es ging darum, Bilder von seiner Teilnahme an der “Tortour” zu machen. Wer die Tortour nicht kennt: Das ist ein sogenanntes Ultracycling-Rennen, 1000km durch die Schweiz. Die Ehrgeizigen unter den Teilnehmern absolvieren die ganze Strecke ohne Schlaf, bzw. mit ein paar kurzen Powernaps. Für meinen Kumpel sah das dann so aus: Start Donnerstagabend um 19:00 Uhr. Die erste Nacht und den ganzen Freitag durchfahren, nur kurze fünfminütige Pausen an den Kontrollposten zur Registrierung und etwas Essen/Trinken und ggf. Kleiderwechsel. Erster 20-minütiger Powernap Freitagnacht um ca. 23:00 nach 700km, zweiter Powernap Samstag morgen und Ankunft im Ziel am Samstag um 13:00 Uhr.

Was bei den Radfahrern erlaubt ist (ohne Schlaf durchzufahren), gilt nicht für die Begleitfahrzeuge: Wir waren auf drei Teams aufgeteilt, die jeweils einen Drittel der Strecke begleiteten. Ich war im dritten Team, das von KM 700 bis ins Ziel zuständig war.

Schon seltsam, dass ich immer für sportliche Bilder angefragt werde, wo doch meine X1D das ziemliche Gegenteil einer Sportkamera ist 😉 . Es galten auch in diesem Fall dieselben Einschränkungen, die ich auch schon hier und hier beschrieben habe. Natürlich habe ich auch jetzt wieder mit s/w-Umwandlungen und anderen Filtern in Lightroom versucht, etwas Atmosphäre von unterwegs mit den Bilder zu transportieren.

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