Zürcher Sechseläuten

Wie an vielen Orten in der Welt gibt es auch in Zürich eine alten Brauch zur Austreibung des Winters. In diesem Fall wird ein sogenannter „Böögg“, eine Art überlebensgrosser Schneemann, ziemlich rabiat auf einem riesigen Scheiterhaufen verbrannt, während kostümierte Männer (ja, es sind überwiegend Männer) auf Pferden um den Scheiterhaufen reiten. Im Kopf des Böögg ist ein Sprengsatz versteckt; je früher der Kopf explodiert, umso schöner wird der Sommer… ;-).

Allerdings ist nicht dieser Brauch Gegenstand dieses Beitrages, sondern der am Tag zuvor stattfindende Kinderumzug. Hier haben interessierte Kinder die Möglichkeit, in historischen Kostümen und vor grossem Publikum durch die Strassen von Zürich zu ziehen und grosszügig Süssigkeiten zu verteilen. Leider bin ich aktuell etwas handicapiert (Kreuzbandriss 🙁 ), so dass ich in meiner Standort- und Perspektivewahl deutlich eingeschränkt war.

War aber trotzdem eine schöne Stimmung vor Ort. Und obwohl ich sonst überhaupt kein Fan von Marschmusik bin, löst der Sechseläuten-Marsch in mir als echtem Zürcher nostalgische Gefühle aus (Kindheitserinnerungen und so…) 🙂


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