Vorab muss ich vielleicht noch erwähnten, dass Malta eine derartige Fülle von Sehenswürdigkeiten und Fotomotiven bietet, dass man locker ein paar Monate bräuchte, alles zu berücksichtigen und zu besuchen. Deshalb sind dieser und die folgenden Beiträge nur als kleine Appetithäppchen gedacht, um die Insel(n) vielleicht selber einmal zu besuchen…
Mdina
Mdina, auf einem Hochplateau im Innern der Insel gelegen, ist die alte Hauptstadt der Insel. Erst die Kreuzritter wählten im 16. Jahrhundert die Hafenstadt Valletta zu Ihrem Hauptsitz und damit zur Hauptstadt der Insel. Die historische Altstadt ist denn auch relativ klein, übersichtlich und durch massive Befestigungsmauern geschützt. Wahrzeichen und Touristenmagnet sind neben der St. Paul’s Cathedral v.a. die engen und malerischen Gassen mit ihren kleinen Läden und Gaststätten. Bereits jetzt im Frühling ist Mdina gut besucht, allerdings findet sich immer ein Plätzchen in einem Café für eine kleine Ruhepause. Im Sommer sieht das dann ganz anders aus; da drängeln sich die Besucher in den Gassen und ein Platz im Restaurant zu ergattern kann zum Glücksspiel werden.
Trotzdem, ein Besuch Mdina’s gehört eindeutig zu den Höhepunkten eines Malta-Urlaubes, denn die Stimmung in der Stadt ist sehr speziell. Tagsüber geht das im Rauschen des Touristenstromes vielleicht etwas unter, aber gegen Abend, wenn die meisten Leute in ihre Hotels zurückgekehrt sind, wird es ruhiger in den Gassen und das warme Abendlicht, dass von dem hellen Stein reflektiert wird, sorgt für eine besondere Atmosphäre.
St. John’s Cathedral
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Eine weitere Spezialität in Mdina sind die Pferdekutschen, genannt Carrozza. Man tut gut daran, die Ohren offen zu halten und beim charakteristischen Klingeln einer nahenden Carrozza rechtzeitig Platz zu machen…
Ein paar Bilder der typischen Gassen in Mdina. Je nach Tageszeit reflektiert das Licht anders und ergibt ganz unterschiedliche Stimmungen.
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Das Stadttor von Mdina
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