…da steht man mitten in der Nacht auf, nimmt eine weite Anfahrt zu einem vermeintlich lohnenden Fotosujet auf sich, friert, hungert und durstet vor Ort und später zuhause sitzt man frustriert am Computer und sucht verzweifelt wenigstens ein oder zwei Bilder, die es sich zu behalten lohnt. Das Licht hat nicht gepasst, das Wetter war mies und die Stimmung sowieso.
Und dann wieder gibt es Tage, da steht man zwar auch früh auf, aber man spürt weder Hunger noch Durst noch Kälte, denn das Licht ist einfach göttlich und die Motive folgen sich im Minutentakt; zuhause am Computer hat man die Qual der Wahl.
Am letzten Samstag war so ein Tag… 🙂
Drei Stunden vor Sonnenaufgang aufgestanden und mit Tram, Zug und Postauto auf den Hirzel gefahren. Für nicht Ortskundige: das ist sowohl eine Ortschaft als auch ein Berg/Hügel im Kanton Zürich, eingebettet in eine fotogene Moränenlandschaft mit sehr ländlichem, bäuerlichem Charakter.
Nur ein paar Beispiele von diesem Tag.