Engelberg Herbst 2025 Teil 5/6

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Gegen Ende der Woche war meine Frau ein bisschen wandermüde und schickte mich alleine los. Das liess ich mir natürlich nicht zweimal sagen, denn so geduldig meine Frau auch mit meiner Fotografie-Leidenschaft ist, man ist halt trotzdem immer ein bisschen in der Pflicht, es nicht zu übertreiben mit dem Warten auf das beste Licht oder der tausendsten Variante des fotogenen Baumstrunks oder fünfminütigen Langzeitbelichtungen, womöglich noch als Panorama aus mehreren Einzelaufnahmen… 😉

Das Wetter versprach perfekte Bedingungen: Trocken und sonnig, aber mit Wolken und ein bisschen Nebel. So bin ich also frühmorgens mit Stativ und Neutraldichtefilter losgezogen. Ich hatte mir vorgenommen, vom Trübsee über den Jochpass ins Berner Oberland zum Engstlensee und wieder zurück zu wandern.

Langzeitbelichtung: Bergpanorama mit dem Trübsee im Rücken: Gross Sättelistock, Planggengrat, Rigidalstock, Scheyeggstock, Spitz Mann
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Morgens um 9:00 war noch nicht viel los am Trübsee. Das Licht war klar, die Luft frisch und rein und es war absolut idyllisch. Bevor ich zum Jochpass aufgestiegen bin, habe ich noch den See für ein paar zusätzliche Perspektiven umrundet.
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Der Trübsee am Morgen mit dem charakteristischen Hahnen in der Bildmitte
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Während des Aufstiegs zum Jochpass ergaben sich nicht nur immer wieder schöne Ausblicke auf den Trübsee hinunter, auch der Blick nach oben war spektakulär: Der majestätische Titlis-Gipfel mitsamt der aktuellen Baustelle…
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Beim Abstieg vom Jochpass Richtung Engstlensee. Ich glaube, denselben Felsen hatte ich vor Jahren schon mal fotografiert, damals waren wir allerdings vom Engstlensee her aufgestiegen.
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Blick auf den Engstlensee. Die roten Blätter der Wildheidelbeere bilden einen schönen Kontrast zum türkisfarbenen See. Rechts oben kann man knapp den Tannensee als kleine blauen Fleck erkennen.
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Nochmals der Engstlensee mit dem Wanderweg aus einer ähnlichen Perspektive
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